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Thich Tri Luc, Mönch im Exil
- Veröffentlicht am Dienstag, 19. September 2006 21:57
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Polen: Das unsichtbare Leid der Vietnamesen
- Veröffentlicht am Dienstag, 19. September 2006 21:43
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Ton Van Anh, kämpft für die Rechte ihrer Landsleute in Polen (Foto: Natalia Sosin)
Es flüchten vor allem die, die nicht im Kommunismus leben konnten oder wollten: Ehemalige Häftlinge aus Arbeitslagern, schikanierte Oppositionelle oder vom „einzigen richtigen Standpunkt“ abweichende Intellektuelle.
Ton Van Anh, eine attraktive junge Frau mit langen schwarzen Haaren, ist eine von 30 000 Vietnamesen, die in Polen leben. Ihre genaue Zahl ist nicht bekannt. Van Anh gehört zu einer Minderheit unter den vietnamesischen Exilanten, denn sie hält sich legal in Polen auf. So hat sie die Zeit, ihren Landsleuten zu helfen. Die meisten landen im Nichts, nachdem sie aus ihrem Land geflohen sind und die „grüne Grenze“ zu Polen überquert haben: Sie haben keine Papiere, keine ärztliche Betreuung und leben praktisch ohne Rechte.
Mein Ehemann ist genauso alt wie mein Großvater!
- Veröffentlicht am Freitag, 02. Juni 2006 22:56
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Stop den Menschenhandel! Jetzt!
- Veröffentlicht am Dienstag, 06. Juni 2006 14:31
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Ein Bericht über die Arbeit von Pfarrer Nguyến Văn Hùng in Taiwan.
Hamburg, 27.05.2006, 15 Uhr. Pfarrer Nguyến Văn Hùng kommt von weit her. Er ist bis vor kurzem noch in den USA gewesen. Nach Deutschland wird er seine Reise in andere europäische Staaten fortsetzen. Aber nun ist er erstmal in Hamburg, um über seine Arbeit, besser gesagt, über seine Lebensaufgabe, zu erzählen. Cha Hùng ist Vorsteher des Vietnamese Migrant Workers & Brides Office (VMWBO) in Taiwan. Wie der Name schon sagt, ist diese Einrichtung für notbedürftigte vietnamesische Arbeiter und Ehefrauen gedacht, die Zuflucht suchen. Diese Menschen sind Opfer von Gewalt, von Misshandlung und Vergewaltigung sowie von Betrug und Justiz.
Nur Beten geht gemeinsam
- Veröffentlicht am Montag, 15. Mai 2006 09:43
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VIETNAMESEN / Die Trennung in Nord und Süd wirkt auch in Berlin weiter. Zu unterschiedlich ist die Lebenssituation
Die Müllerstraße führt aus dem Zentrum Berlins in Richtung Norden, durch den alten Arbeiterbezirk Wedding. Auch sonntags reißt auf der breiten Allee der Verkehr nicht ab. Besonders hektisch geht es zu vor der Kirche St. Josef, deren wuchtige neoromanische Fassade sich von der Front der schmucklosen Mietskasernen abhebt: Autos halten im Minutentakt, Familien in Sonntagskleidern steigen aus. Zu Fuß kommt kaum jemand: Die Besucher dieses Gottesdienstes wohnen über ganz Berlin verstreut. Einmal im Monat versammeln sich hier die vietnamesischen Katholiken der Hauptstadt zu einem Gottesdienst in ihrer eigenen Sprache. .