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Polen: Das unsichtbare Leid der Vietnamesen

Polen: Das unsichtbare Leid der Vietnamesen
Tausende Vietnamesen, die jedes Jahr nach Polen auswandern, leben dort in der ständigen Angst, wieder abgeschoben zu werden.

Ton Van Anh, kämpft für die Rechte ihrer Landsleute in Polen (Foto: Natalia Sosin)

Es flüchten vor allem die, die nicht im Kommunismus leben konnten oder wollten: Ehemalige Häftlinge aus Arbeitslagern, schikanierte Oppositionelle oder vom „einzigen richtigen Standpunkt“ abweichende Intellektuelle.

Ton Van Anh, eine attraktive junge Frau mit langen schwarzen Haaren, ist eine von 30 000 Vietnamesen, die in Polen leben.

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Stop den Menschenhandel! Jetzt!

Ein Bericht über die Arbeit von Pfarrer Nguyến Văn Hùng in Taiwan.

Hamburg, 27.05.2006, 15 Uhr. Pfarrer Nguyến Văn Hùng kommt von weit her. Er ist bis vor kurzem noch in den USA gewesen. Nach Deutschland wird er seine Reise in andere europäische Staaten fortsetzen. Aber nun ist er erstmal in Hamburg, um über seine Arbeit, besser gesagt, über seine Lebensaufgabe, zu erzählen. Cha Hùng ist Vorsteher des Vietnamese Migrant Workers & Brides Office (VMWBO) in Taiwan. Wie der Name schon sagt, ist diese Einrichtung für notbedürftigte vietnamesische Arbeiter und Ehefrauen gedacht, die Zuflucht suchen. Diese Menschen sind Opfer von Gewalt, von Misshandlung und Vergewaltigung sowie von Betrug und Justiz.

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Nur Beten geht gemeinsam


VIETNAMESEN / Die Trennung in Nord und Süd wirkt auch in Berlin weiter. Zu unterschiedlich ist die Lebenssituation
 



Die Müllerstraße führt aus dem Zentrum Berlins in Richtung Norden, durch den alten Arbeiterbezirk Wedding. Auch sonntags reißt auf der breiten Allee der Verkehr nicht ab. Besonders hektisch geht es zu vor der Kirche St. Josef, deren wuchtige neoromanische Fassade sich von der Front der schmucklosen Mietskasernen abhebt: Autos halten im Minutentakt, Familien in Sonntagskleidern steigen aus. Zu Fuß kommt kaum jemand: Die Besucher dieses Gottesdienstes wohnen über ganz Berlin verstreut. Einmal im Monat versammeln sich hier die vietnamesischen Katholiken der Hauptstadt zu einem Gottesdienst in ihrer eigenen Sprache. .

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Mein Ehemann ist genauso alt wie mein Großvater!

Mein Ehemann ist genauso alt wie mein Großvater!
Dao Mai*, 21 Jahre, ist das jüngste Mädchen in ihrer Familie. Da die Geschäfte ihrer Mutter Misserfolge waren, versank die Familie in Schulden. Darum tat Mai etwas, um das Bild einer pflichtbewussten Tochter gerecht zu werden: Sie reiste in die Stadt und ging einen Vertrag mit der so genannten Heiratsvermittlung ein. Mai war sich bewusst, dass sie auf diesem Wege ihre Familie zwar nie wieder sehen würde, doch ertrug sie es nicht untätig dabei zuzuschauen, wie ihre Familie verfiel.

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Vietnamesische Braut: "Ich wurde gequält."

Vietnamesische Braut:

AUSGEHUNGERT, MIT NADELN DURCHBOHRT,
DURCH EIN MESSER VERLETZT

Eine schockierende Geschichte über Missbrauch.

Angeblich stoch der Taiwanese mit einem Messer in die Finger seiner vietnamesischen Ehefrau und tränkte diese in Salzwasser. Auch soll er mit Gummibändern auf ihre Augenlider geschossen, sie mit einer Holzstange und einem Messer geschlagen und geschnitten haben. Nach einem knappen Jahr des Missbrauchs soll der 39-jährige Liu Cheng-chi die heute 20-jährige Tuan Jih-ling am Straßenrand ausgesetzt haben. Frau Tuan sei im Haus eingesperrt worden und habe eine Mahlzeit pro Tag bekommen, heisst es in der Apple Daily Taiwan. In einem Jahr schrumpfte sie von schlanken 40kg auf nur 20kg.

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