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Polizist jagt Flughafensicherheitspersonal mit einem Schwert!

Es ist am Flughafen Đà Nẵng zu tumultartigen Szenen gekommen.
Es ist am Flughafen Đà Nẵng zu tumultartigen Szenen gekommen. Demnach hatte Đỗ Hoài Phương Minh (29 Jahre, Polizei PC26 von Provinz Bình Dương) am 11. August beim Abholen seiner Frau und eines Bekannten sein Auto in einer absoluten Halteverbotzone des internationalen Flughafens Đà Nẵng geparkt. Trotz Hinweisen des Flughafensicherheitspersonals wollte Minh seinen Wagen nicht wegfahren.

Als es zum heftigen Wortwechsel kam, holte Minh zwei Samuraischwerter aus seinem Auto und griff damit Sicherheitspersonal an. Erst mit Hilfe einer Spezialeinheit konnte der wütende Verkehrpolizist vor den Augen der verschreckten Flughafengäste gestoppt werden. Es handelt sich bei den Waffen um 2 japanische Schwerter mit 80 cm und 40 cm Klinge. Während der Anhörung wollte Minh keine Angaben machen und telefonierte stattdessen mit irgendjemandem und weigerte sich, dass Protokoll zu unterschreiben.

Beim Abführen ins Polizeirevier sagte Minh im völlig nüchternen Zustand zu den Beamten "Passt gut auf mein Auto auf. Es ist neu und darf keine Kratze bekommen. Da ist auch Geld drin!".

Herr Nguyễn Văn Hường von der Gemeindepolizei teilte mit, der Fall sei jetzt an die Kreispolizei Hải Châu weitergeleitet worden. Wozu bewahrte Đỗ Hoài Phương Minh Schwerter in seinem Auto und mit wem hat er die ganze Zeit telefoniert? Verfügt der Verkehrpolizist etwa über ein gutes „Schützschild“?

Đỗ Hoài Phương Minh ist Sohn des Parteivorsitzenden vom Kreis Tân Uyên, Provinz Bình Dương. Herrr Đỗ Văn Công -Vater von Đỗ Hoài Phương Minh- sagte im Interview: “Ich habe die Nachricht von der Polizei erfahren. Wenn er tatsächlich gegen das Gesetz verstoßen hat, soll man ihn verhaften”.

Auf dem Polizeirevier Kreis Hải Châu gab Minh an, die Schwerter in Móng Cái für 1,5 Millionen Dong gekauft zu haben.

Vize-Polizeichef vom Kreis Hải Châu lehnt die Bezeichnung Schwert ab

In einem Gespräch mit Reporter von Zeitung Thanh Niên sagte Oberstleutnant Võ Tương Vize-Polizeichef vom Kreis Hải Châu (Đà Nẵng) zu dem Zwischenfall: "Wir werden den Fall ernsthaft und ausnahmslos aufklären, auch wenn es sich hier um einen Kollegen von uns handelt. Wir bearbeiten den Fall auf neutraler Basis, ohne Einmischung von irgendjemandem!".

Laut Oberstleutnant Tương hat Đỗ Hoài Phương Minh am 11. August zusammen mit seinem Kumpel Lương Việt Trúc (wohnhaft in Ho Chi Minh-Stadt) den Wagen KZ 61N-2727 zum Flughafen Đà Nẵng gesteuert, um Ehefrau von Trúc abzuholen (im Interview vom Vortag sagte Herr Đỗ Văn Công, Parteichef Kreis Tân Uyên, Provinz Bình Dương, und Vater von Minh aber, dass Minh mit Frau und Kind Hà Nội bereist hatte und auf der Rückfahrt am Flughafen Đà Nẵng einen Freund abholen wollte). Trúc hatte den Wagen ursprünglich auf dem Parkplatz abgestellt. Minh war im Auto sitzen geblieben, Trúc ging allein in das Flughafengebäude, um seine Frau abzuholen. Irgendwann hat Minh den Wagen umgeparkt und ihn in einer Fußgängerzone abgestellt.

Als das Flughafensicherheitspersonal Minh aufforderte, den Wagen wegzufahren, kam es zum Wortgemenge. Minh gab aber nach und fuhr den Wagen auf den Parkplatz. Als Trúc und seine Frau bereits im Auto saßen, hat der Streit zwischen Minh und Flughafenpersonal immer noch nicht aufgehört. Minh ging zum Kofferraum seines Wagens und wollte die Sachen im Kofferraum einigermaßen zurechtmachen. Da waren die Schwerter "unabsichtlich" heraus gefallen. Sofort wurde Minh von dem Flughafensicherheitspersonal überwältigt. Es gab keine Attacke von Minh auf das Flughafensicherheitspersonal.

Minh habe zugegeben, die beiden "Schwerter" am Grenzübergang Móng Cái für 1,5 Mio. Dong gekauft zu haben: "Nur gekauft, weil er die Schwerter schön fand, aber nicht für irgendeinen bestimmten Zweck!". Minh bekräftigte, von Anfang an kooperativ mit dem Sicherheitspersonal gewesen zu sein, indem er seine Papiere zeigte.

Zu unserer Erstauen behauptet Oberstleutnant Võ Tương in dem Gespräch immer wieder, dass man diese weder als Schwerter, noch als Messer bezeichnen kann, weil “nirgendwo eine Marke zu sehen ist”.
Diese obigen Aussagen sind fast ganz anders als das Protokoll vom Flughafensicherheitspersonal um 15 Uhr des 11.08. erstellten Protokolls.
Auf die Frage des Reportes, ob es Strafbestand wäre, wenn es Augenzeugen gibt, die tatsachlich gesehen haben, wie Minh sein Schwert aus der Schwertscheide gezogen und damit das Sicherheitspersonal angegriffen hat, antwortete Oberstleutnant Tương: "Wenn Sie in einem Streit eine Waffe tragen, stehen Sie automatisch im Unrecht". Aber die Tat Widerstand gegen Beamten im Dienst hat nur Bestand, wenn eine Person körperlich angegriffen ist. Im Fall von Minh ist es deshalb noch kein Tatbestand, weil er niemandem geschadet hat"