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Die vietnamesische Polizei von Ho Chi Minh Stadt hat am vergangenen Samstag, den 13. Juni, nach Hausdurchsuchung den renommierten Rechtsanwalt Le Cong Dinh verhaftet.

Acht Katholiken verloren das Gerichtsverfahren in dem es um die Aufhebung ihrer Verurteilung ging; sie wurden letztes Jahr wegen Sachbeschädigung und Störung der öffentlichen Ordnung angeklagt in Zusammenhang mit den Protesten von Thái Hà.

Das vietnamesische Generalbauunternehmen hat eine Konferenz über die Förderung im Baugeschäft organisiert. Man hat festgestellt, dass viele Großprojekte bereits im Gange sind, jedoch werden Produkte von Vietnam nicht eingesetzt, da Firmen, die den Zuschlag dafür erhalten haben, ausländische und es überwiegend chinesische sind.

Rechtsanwalt Lê Trần Luật und seine Mitarbeiter haben durch ihren Einsatz für die Katholiken von Thái Hà massive Repressalien von der Behörde erfahren müssen.

Ungeachtet der Warnungen von Experten und Wissenschaftlern vor Gefahren durch die Bauxitgewinnung in Tây Nguyên will Ministerpräsident Nguyễn Tấn Dũng an der Durchführung des Bauxitprojektes mit dem chinesischen Partner aufgrund seiner Bekräftigung festhalten: “Die Gewinnung von Bauxit in Tây Nguyên ist eine Politik der Partei gemäß des Beschlusses auf dem X. Parteitag”. Das heißt, dieses Vorhaben existiert schon seit 2006.

Die Behörde von Hồ Chí Minh hat eine Zwangsvollstreckung gegen das Anwaltsbüro vom Menschenrechtsanwalt Lê Trần Luật durchgeführt. Dem Büro des Menschenrechtsanwalts wurde der Bescheid über die Zwangsvollstreckung am Vortag zugestellt, und schon am nächsten Tag kamen die Mitarbeiter von der Vollstreckungsbehörde.

Rechtsanwalt Le Tran Luat wurde von der Flughafenpolizei in der südvietnamesischen Ho Chi Minh Stadt festgehalten, als er am 3. März 2009 zu einem Gerichtstermin nach Hanoi reisen wollte, berichtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).

Neben der immer häufiger werdenden Machtpräsenz Chinas betreffend der vietnamesischen Ostsee gehört derzeit das umstrittene Bauxitabbauprojekt durch den chinesischen Partner im Hochlandgebirge Tay Nguyen zu den besorgniserregendsten Themen bei den vietnamesischen Gemeinschaften im In- und Ausland.

WASHINGTON - Die Menschenrechte im kommunistischen Vietnam ist weiterhin als unbefriedigend bewertet worden, laut US State Department. Korruption von Regierung und Polizei, sowie die Einschränkung der politischen Opposition sind weiterhin zu bemängeln.

Die Justizbehörde der Provinz Ninh Thuận hat das Büro vom Menschenrechtsanwalt in Vietnam geschlossen. Dies sei am 24.03.2009 passiert, teilt Rechtsanwalt Lê Trần Luật, Verteidiger von Angeklagten der Gemeinde Thái Hà, dem Sender BBC mit.

Vietnam hat am 25. März 2009 erneut die Arbeit eines Menschenrechtsverteidigers unterbunden, berichtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Das Amt für Justiz der südvietnamesischen Provinz Ninh Thuan hat alle drei Büros der Kanzlei Phap Quyen (Rechtsstaat) des renommierten Rechtsanwalts Le Tran Luat, geschlossen.